Die Schweizer Geigerin Noëlle Grüebler konzertiert als Solistin und vielseitige Kammermusikerin in verschiedensten Formationen rund um die Welt. Eine starke Bühnenpräsenz und ein samtener und dennoch agiler Geigenton gehören zu ihren Markenzeichen. Zudem ist sie bekannt für ihre Liebe zur virtuosen Literatur, ihren Einsatz für unbekanntere Werke und ihre allerseits geschätzte Wandelbarkeit im Crossover verschiedener Musikstile.
Auftritte führten sie in renommierte Konzertsäle wie Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Opera Tel Aviv, Regent Hall und St. James Piccadilly in London. Sie war Gast bei zahlreichen Musikfestivals wie z.B. Festival Ljubljana, Frühlingsfestival Budapest, Kammermusikfestival Lima, Musikfestwoche Grindelwald, Musikfestwoche Braunwald, Schweizer Musikfestwoche, Festival Gstaad, Humorfestival Arosa, Eilat Festival sowie auf dem bekannten Luxus-Kreuzfahrtschiff MS Europa.
Neben einigen Auftritten im Schweizer Fernsehen dokumentieren Kammermusikeinspielungen mit Werken von Beethoven, Smetana, Saint-Saëns, Radecke, Schoeck, Goetz, Huber u. a. Noëlle Grüëblers musikalische Tätigkeiten.
Ihre Studien absolvierte sie hauptsächlich bei Prof. I. Ozim am Mozarteum in Salzburg mit einem Magisterdiplom mit Auszeichnung sowie anschliessend bei Prof. I. Rashkovsky am Royal College of Music in London mit Abschluss des Artist Diploma with distinction.
Diverse Preise an nationalen und internationalen Wettbewerben begleiteten ihren musikalischen Werdegang, wie Prize of the City of Piran Slovenia, Förderpreis ORPHEUS-Konzerte, Renata Molinari Competition Gstaad, Schweizer Lions Competition, Migros-Kulturprozent, Gwyneth George Award London und andere mehr.
Cécile Grüebler studierte u.a. bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste sowie bei Truls Mørk an der Norwegian Academy of Music in Oslo. Nachdem sie bereits während ihres ersten Masterstudiums im Variantfach Jazzcello studiert hatte, bildete sie sich an der New York Jazz Academy und am Berklee College of Music in Boston auch in dieser Stilrichtung weiter.
Engagements als Solistin mit Orchester sowie als Kammermusikerin führten Cécile Grüebler auf zahlreiche Tourneen: So trat sie als Solistin unter anderem mit dem Jiangsu Symphony Orchestra in China auf, mit dem Philharmonischen Orchester Hradec-Kralove in Tschechien, mit der Münchner Camerata in Deutschland, oder mit der Camerata Universidad Andrés Bello in Chile.
Neben ihrer Tätigkeit als Konzertcellistin arbeitet Cécile Grüebler als Solocellistin für diverse nationale und internationale Studioproduktionen. 2018 interpretierte sie im Auftrag des Schweizer Filmemachers Markus Imhoof eine Filmmusiksequenz in dessen Dokumentarfilm „Eldorado“. Im selben Jahr spielte sie in Wien in Guy Lichtensteins Kurzfilm „Das Probespiel“ als Cellistin die Hauptrolle und komponierte auch die Musik für die Schlussszene.
Anfang 2019 erschien beim deutschen Klassiklabel Cybele Records die erste CD-Produktion ihres Duos Grüebler/Chitadze mit Werken von Paul Hindemith, Bernhard Heiden und Walter Skolnik. Mit diesem Programm durfte sie im selben Jahr auch ihr Carnegie Hall Debut in New York geben.
Cécile Grüebler ist ausserdem ausgebildete Filmschauspielerin und arbeitet seit 2021 als professionelle Sprecherin für verschiedenste Projekte.
Olivia Geiser ist eine äusserst vielseitige Pianistin und eine erfahrene und enthusiastische Kammermusikerin und konzertiert in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und England. Mehrere Konzertreisen führten sie nach Südamerika. Sie spielte Rezitals in der Regent Hall, in St. Martin-in-the-Fields in London, repräsentierte die Schweiz auf verschiedenen Botschaften und Konsulaten in Lima, Cardiff, London und Paris. Seit 2017 ist Olivia Geiser künstlerische Leiterin des Festivals „Hänkiturm Classics“ in Aadorf.
Olivia erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit fünf Jahren. Nach erfolgreichem Maturaabschluss begann sie 2005 ihr Studium an der ZHdK bei Hans-Jürg Strub und schloss 2008 mit dem Bachelor und 2010 mit dem Master in Musikpädagogik ab. Danach setzte sie ihre Studien an der Royal Academy Of Music in London bei Ian Fountain fort und schloss 2012 ihren Master of Music mit Auszeichnung ab. Wichtige Impulse erhielt sie zudem durch Carole Presland, Alexander Rudin, Homero Francesh, Thomas Grossenbacher, Pascal Devoyon und Joanna MacGregor.
Olivia ist Preisträgerin regionaler, nationaler und internationaler Wettbewerbe. 2012 erhielt sie beim Carpenter Recital Competition in London den dritten Preis. Im selben Jahr wurde sie ebenfalls mit dem Dorothy Bryant Award ausgezeichnet.
Tamara Chitadze wurde in Tiflis geboren und trat zum ersten Mal im Alter von 11 Jahren mit einem Orchester auf. Sie studierte Klavier und Kammermusik in Georgien und setzte danach ihre Studien in der Schweiz fort. Die begehrte Pianistin ist in Konzerten und auf Festivals in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland, Georgien, Tschechien und in der Schweiz aufgetreten und hat bei zahlreichen Live-Aufnahmen, Premieren und Radioübertragungen mitgewirkt. Chitadze spielt in verschiedenen Kammermusikformationen, unter anderem in Duos mit Klarinette, Cello oder einem zweiten Klavier. Seit 2010 unterrichtet sie als Korrepetitorin an der Hochschule der Künste in Bern.
Im Alter von 5 Jahren begann Alexander Zimoglyadov Blockflöte zu spielen, einige Jahre später wechselte er auf Querflöte. Während seines Musikstudiums an der Moskauer Gnessin Spezialmusikschule wurde er Preisträger mehrerer nationaler Wettbewerbe. Neben der Querflöte hat er sich intensiv mit Musiktheorie, Musikgeschichte und Pädagogik beschäftigt.
Im Jahr 2002 kam Alexander in die Schweiz und wurde in die Konzertklasse von Prof. Philippe Racine an der Musikhochschule in Zürich aufgenommen. Dort erwarb er im Jahr 2007 das Konzertdiplom mit Auszeichnung und zwei Jahre später auch das Solistendiplom. Es folgte ein weiteres Jahr an der Zürcher Hochschule der Künste bei Janek Rosset mit Hauptfach Piccolo, sowie ein Musikpädagogisches Masterstudium bei Brigitte Bryner-Kronjäger.
Die Tätigkeit von Alexander Zimoglyadov umfasst regelmässige Auftritte als Solist, Orchestermusiker und Kammermusiker. Er unterrichtet an Musikschule Konservatorium Zürich, wo er auch als Mitglied der Förderkomission tätig ist, und an der Musikschule der Stadt Zug. Er wird regelmässig als Jurymitglied beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb verpflichtet.
Sandra Carina Meier wurde in Zürich geboren. Im Alter von sechs Jahren erhielt sie den ersten Klavierunterricht, als fünfzehnjährige debütierte sie mit Orchester. 2001 begann ihre Ausbildung an der Musikhochschule Zürich-Winterthur (neu ZHdK) bei Hans-Jürg Strub und Gitti Pirner. Nach dem Lehrdiplom (2006) studierte sie bei Ulrich Koella Klavierkammermusik und erlangte 2008 das Konzertdiplom. Zur Fortsetzung ihrer Ausbildung wechselte sie an die Musikhochschule Genf (hem); dort studierte sie Klavierbegleitung bei Jean-Jacques Balet und schloss 2011 mit einem Master ab. Für ihre Leistungen im Bereich Liedgestaltung erhielt sie 2010 ein Stipendium der "Richard Wagner Stiftung Bayreuth". Sandra Carina Meier ist Korrepetitorin und Klavierlehrerin an "Musikschule Konservatorium Zürich". Ausserdem tritt sie in diversen Formationen mit Musik unterschiedlicher Stile öffentlich auf, unter anderem in den Konzertreihen "KonzertKollegium Rüti" und "Musiksommer am Zürichsee" . Beim Abschlusskonzert des Musiksommers 2019 spielte sie Mozarts Klavierkonzert d-moll mit der Camerata Schweiz unter der Leitung von Giovanni Bria. Während des Lockdowns im Frühjahr 2020 gab die Pianistin auf dem Balkon jeden Abend ein Wunschkonzert für Ihre Nachbarn. Sandra Carina Meier ist ausserdem leidenschaftliche Taucherin und seit Februar 2021 SSI Open Water Instructor.
Der amerikanische Konzertpianist Jason Paul Peterson hat schon hunderte Konzerte in den USA, der Schweiz, Mexico, Österreich, England, Deutschland, Frankreich und Slovenien gespielt. In den letzten Jahren trat Dr. Peterson unter anderem in der Carnegie Hall und dem Kennedy Center auf, spielte zwei live übertragene Solokonzerte im Chicago Kulturzentrum, das Tschaikowsky Klavierkonzert mit dem Wisconsin Kammerorchester für mehr als 20,000 Zuhörer sowie Solokonzerte für das Elbe-Fest in Torgau, das Moulin d'Ande Festival in Frankreich und die amerikanische Botschaft in Ljubljiana.
Die Leipziger Volkszeitung schreibt über Dr. Peterson: "Ein Klavierkonzert ganz besonderer Art... Auf jeden Fall eine auserlesene Erfahrung." In den USA wurde er als "Nationales Phänomen" (Milwaukee Journal) beschrieben sowie als ein Musiker von "brillanter Ausführung, der alle Kleinigkeiten kommuniziert hat" (Polonaise Magazine). Die Nashville Scene schreibt, „Er beherrscht das Instrument und hat vom Anfang bis Ende mit Nuance, Empfindlichkeit und mühelose Virtuosität gespielt.“
Seine fünfte CD-Aufnahme, die Weltpremiere
vom neuen Liederzyklus „Carmina Catulli“ von Michael Linton mit dem berühmten Bariton Edwin Crossley-Mercer, wurde September 2014 veröffentlicht und hat den dritten Platz auf dem itunes-Classical
Charts erreicht.
Als Jugendlicher gewann Dr. Peterson ein Stipendium von der "Chopin Society of the United States" und wurde in der Folge der erste viermalige Preisträger. Er erhielt 2006 den ersten Preis im
internationalen Klavierwettbewerb "Bradshaw und Buono" in New York, war der einzige Finalist im internationalen Klavierwettbewerb "Grace Welsh" in Chicago und erhielt als Einziger im Studienjahr
2007-2008 ein Fulbright-Stipendium für das Klavierstudium in Deutschland.
Zusätzlich zum traditionellen Solo- und Kammermusikrepertoire genießt Dr. Peterson auch zeitgenössische Kompositionen und spielte bereits Stücke von George Enescu und Samuel Barber sowie von noch lebenden Komponisten wie Hwaen Ch'uqi, Adolphus Hailstork und William Bolcom. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Vahn Armstrong (Konzertmeister, Norfolk Symphonieorchester), Robynne Redmon (Metropolitan Opera, New York), David Small (Bariton, Austin Lyrische Oper), James Barbato (Tenor, Florida Grand Opera) und das Black River Streichquartett. Dr. Peterson hat auch ein Meisterkursprogramm in Guadalajara, Mexico, gegründet und erteilt dort jeden Sommer Unterricht für Sänger.
Jason Paul Peterson trägt einen Doktortitel in Klavier vom Peabody Institute, wo er auch als Klavierassistent Unterricht erteilte. Zuvor erhielt er Abschlüsse von der Eastman School of Music und der University of Texas. Mit dem Fulbright Stipendium studierte er an der Hochschule für Musik in Weimar. Danach arbeitete er drei Jahre an der Old Dominion University in Norfolk als Dozent, wo er Klavierunterricht sowie Musiktheorie- und Musikgeschichtevorlesungen hielt. Zur Zeit wohnt er in Ennetbaden,und unterrichtet an der Kantonsschule Baden. Nebenbei engagiert er sich in der Kulturkommission Ennetbaden.
Johannes Herrmann erhielt seinen ersten Unterricht bei Silvia Bernardini, im Vorstudium bei Junichi Onaka im Konservatorium Winterthur, danach studierte er zunächst bei Prof. Hans-Jürg Strub und spezialisierte sich schliesslich bei Prof. Friedemann Rieger auf Kammermusik. Er ist Klavierlehrperson der Musikschule Weinfelden und der Musikschule Konservatorium Zürich. Neben zahlreichen Auftritten in den Konzertsälen der Zürcher Hochschule der Künste spielt er regelmässig an den Museumskonzerten in Winterthur und den Prélude-Konzerten in der Tonhalle Zürich. Er trat unter anderem an der Hanns-Eissler-Akademie in Berlin, im Gasteig in München und am Festival für Elektroakustische Musik in Monaco auf. 2013 gab er sein Debut für die Konzertgemeinde Frauenfeld mit Werken von Bach, Schubert, Rachmaninov und Stockhausen. Darauf folgten selbst organisierte Konzerte mit Lied und Kammermusik. Er ist Präsident des Vereins „Musik in der Fabrik” und leitet mit diesem seit 2017 die gleichnamige Konzertreihe in Aadorf TG, in welcher er die Konzerte selbst spielt und organisiert. Weiter spielte er im Ensemble Arc-en-ciel unter der Leitung von Zsolt Nagy und Pierre-André Valade sowie in verschiedensten Projekten für Neue Musik mit Werken von Harrison Birtwhistle, José María Sánchez-Verdú, Dieter Ammann, Beat Furrer, Roland Moser, James Macmillan etc. Im Rahmen des Forschungsprojekts der Elektroakustischen Abteilung der ZHdK spielte er Karlheinz Stockhausens Kontakte beim Label «col legno» ein. Die CD «Les Espaces Électroacoustiques II» wurde 2020 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Wichtige Impulse gaben ihm Horst Hildebrandt, der weltweit führende Experte für musikalische Körperarbeit, und Bianca Medici, Fachdidaktik-Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste und erfahrene Klavierpädagogin.
Stuhlperformer, Lamellophonvirtuose und passionierter Computer-Musiker - studierte an der Zürcher Hochschule der Künste Klavier bei Karl-Andreas Kolly, Improvisation bei Lucas Niggli, Neue Musik bei See Siang Wong, Jazzklavier bei Tim Kleinert und Orgel bei Ursina Caflisch.
Die Auseinandersetzung mit der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts ist ein Fixpunkt in seiner interpretatorischen Tätigkeit. Zudem tritt er als Liedbegleiter auf und spielt häufig improvisierte Musik.
Er war unter anderem in der Tonhalle Zürich, dem LAC in Lugano, dem Münchner Gasteig, der Kaserne Basel, im Hyperlokal Zürich sowie auf der Limmat und des Weiteren an Festivals wie den Festspielen Zürich, "Platz für andere Musik", den Zeitfestivals in Zürich und Augsburg, der White Pulse Madness und dem White Pulse Marathon oder der Emser Bachwoche zu hören.
Er führte so vielfältige und gewichtige Werke wie «Die Kunst der Fuge» und die «Goldbergvariationen» von Johann Sebastian Bach, die «Hammerklaviersonate» von Ludwig van Beethoven, die «Bach-Variationen» von Max Reger und «Harrison’s Clocks» von Harrison Birtwistle auf. Zurzeit erarbeitet er für Breitkopf & Härtel eine Neuedition eines Werks von Joachim Raff. Aktuelle Projekte sind die Dada/Commedia dell‘Arte-Truppe Piffalamozza, die Japanese-HC-Techno-Band Candytoe und das Duo tbc.
Der deutsch-australische Pianist Max Petersen gehört in seinen zwanziger Jahren schon zu den vielversprechendsten Musikern seiner Generation im deutschsprachigen Raum. Als Bandleader veröffentlichte er fünf Alben, wovon die letzten zwei in der internationalen Presse hochgelobt wurden. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb 2016, zu Dream Dancing von einem „Unicum in der Geschichte des Klaviertrios“ und der Zürcher Kulturtipp: „Kaum zu glauben, dass der gebürtige Australier mit Wohnsitz Winterthur erst 25 ist. Seine technische Brillanz ist atemberaubend, seine Zitate und Anspielungen reichen von Barock bis Bebop, seine Musikalität gründet in Volkslied und Jazz-Ballade ebenso wie in Minimal und Neuer Musik.“
In New York, als Student von renommierten Persönlichkeiten wie Fred Hersch und Vijay Iyer, war Max Petersen schon als Teenager einem Umfeld mit sehr hohem musikalischem Niveau ausgesetzt, welches seinen musikalischen Weg besonders prägte. Obwohl er der Schweiz und Zürich stark verbunden ist, pflegte er einen regelmässigen Kontakt nach New York auch später, während seinen Ausbildungsjahren an der Zürcher Hochschule der Künste, was auch in die zweijährige Zusammenarbeit mit dem New Yorker Schlagzeuger Jimmy Macbride führte. In dieser Zeit begann auch eine intensive Auseinandersetzung mit klassischer Musik, die zu dem zweigleisigen musikalischen Weg führen sollte, den er noch heute fährt. Max Petersen ist neben seiner Arbeit als Jazzpianist auch als klassischer Pianist tätig und studierte mit den klassischen Konzertpianisten Ronald Brautigam, Hans-Jürg Strub und Galina Vracheva. Letztere ist eine renommierte Spezialistin der klassischen Konzertimprovisation, mit welcher sich Max Petersen ebenfalls auseinandersetzte und die sein Spiel – auch im Jazz – stark prägt.
Neben New York und Zürich ist Petersen auch der Stadt Köln und ihrer Musikszene stark verbunden. Mit dem Kölner Schlagzeuger Fabian Arends und dem Zürcher Bassisten Dominique Girod stellte er 2019 sein letztes Trio Album „Divine Traces“ vor. Dieses bewegt sich zwischen den Grenzen von afroamerikanischer Musik, improvisierter und Neuer Musik, sowie Klassik und Romantik. Es ist der letzte Ausdruck des jungen Spielers und Tüftlers Max Petersen, der sich ständig weiterbildet und am Puls der Zeit kreiert.
Volker Messerknecht unterrichtet mit viel Leidenschaft das Violoncello seit über dreissig Jahren an diversen Musikschulen im Kanton Thurgau und Zürich.
Er leitet auch die OGW "Orchestergesellschaft Winterthur" und die "Chorale du Cercle romand Winterthour". Sein Violoncellostudium absolvierte Volker Messerknecht an den Konservatorien Biel und Winterthur.
Namhafte Cellisten wie Markus Stocker, Conradin Brotbek und Mattia Zappa haben sein Cellospiel entscheidend geprägt und beeinflusst.
Die Dirigentenschule von Walter Hügler mit der Südböhmischen Philharmonie haben das wichtigste Fundament seiner Dirigiertätigkeit gelegt.
Volker Messerknecht spielt oft das Konzertrepertoire im Duo mit Klavier und auch ein Soloprogramm mit Kompositionen von J.S. Bach, B. A. Zimmermann, E. Bloch und Z. Kodaly.
Ebenfalls tritt er in regelmässigen Abständen als Solist mit der OGW auf, mit oder auch ohne Gastdirigenten mit u.a. dem Cellokonzert in C von J. Haydn, der Sinfonia concertante von S. Prokofiev und neu im Projekt: das Cellokonzert von R. Schumann.
Liebe auf dem ersten "Blick" hatte Volker Messerknecht vor vierzig Jahren für sein Instrument "François Chatelain, 1785 Vieux -Paris". Die Ehe hält immer noch...
Volker Messerknecht lebt mit seiner Familie in Illnau ZH und ist ein sehr engagierter Jollen Segler national wie international. www.contendersuisse.ch
Sofya Pisetsky, die Studentin von Professor Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste, hat 2020 bei Professor Mira Marchenko am
Tschaikowsky-Konservatorium Moskau mit Auszeichnung abgeschlossen und ist seitdem eine Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Sie hat an Festivals auf höchstem Niveau in Ländern wie Italien, Österreich, Litauen, Deutschland, der Schweiz, den USA, Finnland, Kroatien,
Kasachstan, Estland und Russland teilgenommen. Ihr Talent wurde mit dem Zweiten Internationalen Wettbewerb für junge Pianisten n.a. Robert Schumann in Düsseldorf (2019), dem Halbfinalisten des
großen Finales des Wettbewerbs "14 ways to Dubai" (2021) und dem Duttweiler Hug Wettbewerb in Zürich, Schweiz (2022) bekannt.
Aber das ist noch nicht alles! Seit Sofya in Zürich studiert hat, hat sie bereits an unzähligen Konzerten, Projekten und Wettbewerben in der Schweiz
teilgenommen, wurde als beste Klavierschülerin bei den Aufnahmeprüfungen mit einem Stipendium der Landolt Stiftung ausgezeichnet, zweimal mit dem "Patentschafts-Stipendiums ZHDK" gefördert und
hat mehrmals in der Tonhalle gespielt.
Sofya bleibt stets auf dem neusten Stand der Klaviertechnik und nimmt regelmäßig an Meisterkursen mit Professoren wie Grigory Gruzman, Dmitri
Bashkirov, Piotr Paleczny, Dmitri Alexeev, Yoheved Kaplinsky und anderen teil. Sie spielte bei internationalen Musikfestivals wie dem Moscow meets Friends (von Vladimir Spivakov), dem Winter
International Festival of Arts in Sochi (von der Jury Bashmet), am Cannes International Music Festival: "Nuits Musicales du Suquet" (von Mischa Katz), am American Fine Arts Festival. Und das in
weltbekannten Sälen wie der Carnegie Hall oder den Sälen des Moskauer Staatskonservatoriums.
Seit ihrem neunten Lebensjahr tritt sie nicht nur als Solistin, sondern auch im Ensemble auf - momentan als Teil des "Eternal Trios".